Das Buch handelt um Emigranten, wie sie um ihr überleben kämpfen. Welches Leid sie alles ertragen müssen und wie schlimm sie behandelt werden.
Es wird auch bewiesen, das die wahre Identität keine Rolle spielt, sondern nur das was auf dem Papier steht. Du bist nur die Person, die auf dem Papier steht.
Kapitel 1
Der Ich-Erzähler ist seit einer Woche in Lissabon, welches zu dieser Zeit die zufluchts Stadt für die Flüchtlinge war. Eines Nachmittags beobachtet er von einem Casino aus ein Passagierschiff, das gerade von den Arbeitern mit Lebensmitteln und Gepäck beladen wird.
Er ist im Casino, weil er Geld gewinnen will und so noch Fahrkarten für das Passagierschiff kaufen möchte, das nach Amerika fuhr. Weil dort ist man am sichersten vor dem Krieg.
Als es Nacht wurde und er ins Hotel zu seiner Frau Ruth will, bemerkt er dass Jemand ihn folgt. Er bekommt angst, dass er von einem Polizisten verfolgt wird, aber als er sich dann ihm stellt bemerkt er, dass es kein Polizist ist, sonder auch ein Flüchtling wie er. Der Mann schenkt dem Ich-Erzähler zwei Fahrkarten für das Schiff, weil er Lissabon verlassen wird und sie nicht mehr braucht. Aber er stellt eine Bedingung gegenüber dem Ich-Erzähler, er muss den ganzen Abend mit ihm verbringen, weil er nicht mehr alleine sein möchte. Der Ich-Erzähler nimmt die Bedingung an, weil er weiss, dass diese Fahrkarten seine letzte Rettung sind für die Freiheit. Sie gehen in eine Bar.
Der Mann sagt, dass er Josef Schwarz heisst und dass er einen Pass, Geld und Gemälde von einem anderen geerbt hat. Erzählt auch, dass seine Frau tot in einem Holzsarg irgendwo in einem Zimmer in Lissabon liegt. Sie reden über die Länder, in denen sie alles waren, wie sie sich bis jetzt auf der Flucht geschlagen haben und wie es für sie anfühlte.
Herr Schwarz erzählt, dass er ein Gefühl hat das ihm immer wieder sagt, dass er wieder nach Deutschland gehen soll und seine Frau suchen sollte. Er hat sich beschlossen dies zu machen, weil er jetzt einen gültigen Pass hat und nichts schief gehen konnte.
Kapitel 2
In der Schweiz wird Herr Schwarz von der Polizei gefasst und ihm wird empfohlen die Schweiz zu verlassen, aber man hat nicht bemerkt, dass der Pass eine Fälschung ist.
Er macht sich auf den Weg nach Österreich, um von dort aus nach Deutschland zugehen.
Er überquert den Rhein und nimmt einen Zug nach Münster, aber macht noch einen kurzen Halt in München um sich zu ernähren.
In Lissabon werden die beiden Herren gebeten die Bar zu verlassen, sie gehen in das nächste Lokal, das noch geöffnet hat.
Kapitel 3
Als sie im neuen Lokal angekommen sind, dachten sie es wären auch Emigranten wie sie hier, aber sie bemerkten sofort, dass die Menschen hier keine Emigranten waren sondern wohlhabende Menschen.
Als Schwarz Osnabrück immer näher kommt, bekommt er immer mehr angst. Weil in den Orten, in denen er bis jetzt war, kannte er niemanden und wusste das ihn auch niemand kannte. Aber er hat Angst, dass ihn jemand in Osnabrück wieder erkennen würde und dies zu Problemen führen wird. Nach dem erreichen des Ziels, fühlt er sich gleichzeitig ängstlich und glücklich wieder zurück zu Hause zu sein.
Er weiss nicht wie er mit seiner Frau Helen kontakt aufnehmen soll und wendet sich an seinen Freund Doktor Rudolf Martens, weil das Risiko zu gross ist um direkt Helen anzurufen. Denn er weiss nicht ob sie sich ihrer Familie zusammen geschlossen hatte, weil sie sehr dem Regime angeschlossen sind und Josef gerade ausliefern würden.
Kapitel 4
Josef trifft Rudolf in seiner Klinik und erzählt wieso er wieder zurückgekommen ist, um Helen zutreffen. Rudolf kann es nicht glauben, dass Schwarz nur wegen dem so ein grosses Risiko eingegangen und zurück ist. Obwohl der Doktor es nicht begreift, beschliesst er sich, ihm zu helfen.
Nach einer Zeit am Abend als Josef in der Kirche ist und hinaus möchte, bemerkt er eine frau die gegen die Menschenmasse läuft und bei ihm vorbei geht. Er weiss, dass dies seine Frau ist, folgte ihr und flüstert ihr zu, dass er da ist. Draussen auf dem Domplatz in der Dunkelheit, wo niemand war ausser sie, unterhalten sie sich und Helen stellt die gleichen Fragen wie der Doktor. Sie begreift es nicht wieso er so ein hohes Risiko auf sich genommen hat und zurückgekehrt ist, aber Josef traute sich nicht ihr zu sagen, dass er wegen ihr zurückgekommen ist. Sie ist trotz allem froh ihn zu sehen und sie gehen gemeinsam in ihre Wohnung. Sobald sie in der Wohnung sind, bemerkt er, dass fast nicht verändert ist und ihm kommen alte Erinnerungen wieder hervor.
Sie stellt ihn fragen und er kann keine richtigen antworten dafür geben, er weicht ihnen immer wieder aus. Zum Beispiel, fragt sie ihn wieso er zurückgekommen ist oder wieso er sie nicht mitgenommen hat, also er vor fünf Jahren gegangen ist.
Kapitel 5
Es ist eine schlaflose nacht, er konnte kein Auge zumachen, weil er angst hat, dass plötzlich jemand auftaucht. Also unterhalten sie sich und trinken dazu Wein, den Helen noch zu Hause hatte.
Sie redeten nicht über die vergangenen fünf Jahre, wollten nicht wissen was der anderen in dieser Zeit gemacht hatte. Sie sind einfach froh, das sie wieder vereint sind und reden über allgemeine Themen wie zum Beispiel, Emigration. Josef ist sich nicht sicher ob er ihr die Wahrheit über sein zurückkommen preisgeben soll und überlegt sich auch was die Konsequenzen sein könnten wenn er dies machen würde.
Kapitel 6
Schwarz hat sich beschlossen am Abend wieder nach Münster in sein Hotel zurück zu kehren, weil er nicht zu lange in Osnabrück bleiben kann. Helen hat seine alte Kleidung aufbewahrt und die packt er sich jetzt zusammen, um die mitzunehmen.
Plötzlich, als sie sich unterhielten, klingelt es an der Tür. Sie erschrecken sich und beschliessen sich, dass Helen die Tür öffnet, aber vorher ging er sich schnell in einen Schrank verstecken. Es ist ein Mann an der Tür, Georg, Helens Bruder. Sie versucht ihn nach kurzer Zeit wieder los zu werde, aber er weigert sich wieder zu gehen.
Als ihr Bruder weg ist, möchte sie, dass Schwarz sofort verschwindet, weil es zu gefährlich hier ist, für beide. Beide möchten sich nicht voneinander trennen, weil sie sich so fest lieben und endlich wieder vereint sind, aber die Situation erfordert es.
Kapitel 7
Helen besorgt sich ein Auto, um Josef nach Münster zu begleiten und in der zwischen Zeit, ist er in der Wohnung und denkt über sein Leben und darüber nach, wie er aus Deutschland verschwinden könnte. Während der Fahrt ist es ruhig zwischen ihnen, weil beide wussten, dass es die letzte Stunde miteinander ist. Helen selber war einbisschen angespannt und nervös, weil sie nicht entdeckt werden wollte.
Helen schenkt ihm Geld, dass seins ist, dass er vor fünf Jahren zurückgelassen hatte und sie wollte endlich die antwort dafür, weshalb er zurückgekommen ist. Als er ihr die Antwort gibt, die sie hören wollte, beschliesst sie sich mit ihm zugehen. Er überlegt sich, ob dies eine gute Idee ist und erlaubt es ihr. Es wird kein Problem sein, weil sie einen gültigen Pass hat und die notwendigen Papiere dazu. Also, könnte sie den Zug nach Schweiz nehmen und er könnte die Grenzen wieder so überqueren wie er gekommen ist. Sie würden sich dann wieder in der Schweiz, in Zürich, treffen.
Er ist sich auch sicher, dass er sie sonst nie wieder sehen würde, weil der Krieg in kürze ausbrechen wird.
Kapitel 8
Er ist die ganze Nacht durch mit dem Zug gefahren, weil es sicherer ist als am Tag zugreisen und hat problemlos Österreich erreicht. Während den Verlauf des Tages bucht er sich ein Zimmer und bezahlt die Miete für eine Woche schon voraus. In diesem Zimmer deponiert er die zwei Koffern die er bei sich hat, packt die wichtigsten sachen in eine Tasche und macht sich auf den Weg zur Grenze. Als er eine Zeitlang an der Grenze gelauert hatte und jetzt die Zeit rein ist, will er sich gerade auf dem Weg machen, als plötzlich ein Zollbeamter auftaucht und ihm mit ins Revier nimmt, wo er verhört wird.
Als er befragt wird, hat er angst, dass man das Geld finden würde, das Helen ihm gegeben hat. Nach langer diskussionen mit den Zollbeamten und Polizisten, hat einer in einem Koffer einen Brief gefunden, das so aussehen soll, als Josef im Auftrag von Georg handelt, aber der brief wurde von Helen befasst. Dieser Brief erlöst ihn von den Beamten.
Als er dann im Zug richtung Schweiz ist, versteckt er das Geld in der Speisewagen, bevor die Grenzkontrolle kommt.
Nach einer merkwürdigen Reise, ist er in Zürich
Kapitel 9
In Lissabon wechseln die Herren ihr Lokal und währenddem, stellt sich Herr Schwarz Fragen zu ihrer Identität.
Helen und Josef treffen sich in einem Hotel in Zürich, und waren bereit die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu machen. Sie bleiben eine Woche in Zürich und machen sich auf den Weg in den Süden von der Schweiz, nach Lago Maggiore.
Georg macht alles, um die beiden ausfindig zu machen, Helen nach Deutschland zurückzubringen und Josef wieder in ein Konzentrationslager zu befördern.
Als sie bemerken, dass sie ausspioniert werden, machen sie sich auf den Weg nach Tessin. Die Spionage ging weiter, also beschliessen sich die beiden, nach Frankreich zu gehen, zur ruhelosen Heimat der Heimatlosen.
Im Hotel bemerkt Josef am Abend vor dem schlafen eine Narbe an Helens Körper, aber als er fragen darüber stellt, sagt sie, er soll sie nie über Dinge der Vergangenheit nachfragen und einfach nur lieben.
Kapitel 10
Helen wundert es, wie er früher lebte, wie er sein Leben finanzieren konnte. Er erklärt, dass er viel illegal gearbeitet hat und nicht viel verdient hatte. Aber, das spielt keine Rolle mehr, denn sie haben ein Touristenvisum für ein Jahr und können ihr Leben zu zweit geniessen. Um sie herum wird alles hektisch und es dreht sich alles um den Krieg, der kurz bevorsteht, aber dies alles kümmert die beiden nicht, denn sie wollen nur ihre Zeit zusammen verbringen.
Schwarz erzählt dem Ich-Erzähler, dass er nur bis morgen früh den Namen Josef Schwarz tragen wird und danach diese Identität löschen wird. Der Ich - Erzähler hat kein kein Visum für Amerika und möchte deshalb den Pass von ihm abkaufen. Aber Schwarz verkauft ihn nicht, sonder schenkt ihn ihm.
Plötzlich in Paris tauchte der Bruden vor Helen im Hotel auf, der seit sechs Wochen hinter ihnen her ist. Es gab eine lange diskussion zwischen ihnen, wo Georg versucht seine Schwester wieder nach Deutschland zurück zuholen. Josef wird dise Diskussion ein bisschen zu viel und verlässt den Raum, damit die Geschwister das Problem unter sich klären können.
Als Georg weg ist, gehen die beiden spazieren und Josef kauf Helen ein sehr teures Kleid, um sich besser zu fühlen und um Helen zu zeigen wie fest er sie liebt.
Kapitel 11
An einem Tag als Josef nicht im Hotel war, kommt Georg vorbei und sie treffen sich als Georg das Hotel verlässt. Georg beschuldigt ihn, dass er an allem schuld ist und er Helen wieder zurück nach Deutschland schicken muss, weil wie krank ist. Aber von der Krankheit weiss Josef nichts, weil es helen nie erwähnt. Er probiert sie wieder zurück zu schicken, damit sie in sicherheit ist während dem krieg, aber sie will unbedingt mit ihm bleiben, egal was dazwischen kommt.
Es vergehen zehn Tage nach dieser begegnung, die Grenzen werden gesperrt und der Krieg beginnt. Eine Woche danach werden sie in Velodrome eingesperrt, wo auch der Ich - Erzähler eingesperrt ist. Helen und Josef wissen, dass sie getrennt werden am nächsten Abend, sobald man alle verhört hat, deshalb wollen sie diese Nacht noch irgendwie zusammen verbringen, weil sie nicht wissen, ob sie sich wieder sehen.
Kapitel 12
Helen findet Wege, um mit Josef zu kommunizieren. Meist schickt nur Helen Briefe, weil Josef nicht weiss, wie Helen dies anstellt. Mit diesen Briefen weiss er wie es ihr geht und er kann sich so ein Bild von ihrem Leben in Haft machen.
In lissabon bittet man die beiden Herren, kurz vor Sonnenaufgang, das Lokal zu verlassen und sie machen sich auf den weg ein an anderes.
Herr Schwarz beschlisst sich auszubrechen, um Helen zu besuchen, aber die zwei Versuche die er probiert, schlagen fehl. Er macht einen dritten Versuchen, aber dieses mal einen seltsamen. Er geht direkt auf das Eingangstor zu, sagt, dass er entlassen ist, drückt den beiden Wächtern etwas Geld in die Hand und geht einfach durch. Das alles passiert am helligsten Morgen, die Wächtern stellen sonst keine Fragen und akzeptieren das Geld. Es läuft eine Weile und als er bemerkt, dass er genug weit vom Gefängnis entfernt, geht er in ein Wirtshaus und ernährt sich.
Kapitel 13
Josef fährt mit einem Lastwagenfahrer mit, weil es sicher war als die bahn zunehmen. Nach einer weile setzt der Fahrer ihn ab, er läuft bis zur nächsten Bahnstation und jetzt nimmt er die Bahn, weil er nicht zu unauffällig sein will. Nach drei Tag reisen kommt er beim Frauenlager an, wo Helen untergebracht ist. Zuerst versteckt er sich und sucht eine Frau die ihm hilft, aber da niemand bereit ist ihm zu helfen, verkleidet er sich als Elektriker, nimmt seinen ganzen Mut zusammen und geht hinein. Als er drinnen ist, erfährt er das seine Frau tot ist. Sie ist vor zwei Wochen gestorben und beerdigt worden. Er glaubt es nicht und hinterlässt einen Brief für Helen und beschliesst sich, nach einem kurzen Rundgang wieder zukommen. Auf der Krankenstation erfährt er, dass niemand seit vier Wochen gestorben ist, also ist er sich sicher, dass seine Frau noch lebt. Er verlässt das Gefängnis, als er bemerkt, dass er keine Chance hat helen zu finden. Auf der Strasse draussen, trifft er zwei Lastwagenfahrer, einer war ein Soldat und die andere Person ist Helen. Sie vereinbaren verschiedene Treffpunkte, eines ist heute Abend bei der Einzäunung.
Kapitel 14
In Lissabon ist es schon Morgen und der Ich - Erzähler wird immer ungeduldiger. Aber Herr Schwarz verspricht, dass es nicht mehr lange dauert und erzählt weiter.
Als Helen wieder zurück ins Gefängnis geht, fragt was was aus dem Leben von ihnen geworden ist. Josef weiss keine Antwort auf die Frage.
Josef versteckt sich über den Tag im Wald und am Abend, treffen er und sie sich an der Einzäunung.
Plötzlich kommen zwei deutsche Lastwagen, um die Personen zurückzuholen, die nach Deutschland zurück wollen. Die Frauen haben angst, dass auch die zurückgezwingt werden, die nicht zurück wollen und verstecken sich deshalb im Wald.
Einige Tage später erfährt Helen, das ihr Bruder weiss wo sie ist und sie plant eine Flucht mit Josef und dem Präfekt, um von Georg nicht gefasst zu werden. Sie wollen vom Lager nach marseille, von dort nach Lissabon und schliesslich nach Amerika, um ein ganz anderes Leben zu führen, eines in dem sie keine Flüchtlinge sind.
Kapitel 15
In dieser Nacht, in der sie fliehen, übernachten sie in einem Gasthaus ganz in der Nähe des Lagers. Am nächsten Tag machen sie sich auf den Weg in eine andere Stadt und ein Fahrer nimmt das Ehepaar mit. Der Fahrer bringt sie zu einem Schloss, in dem sie niemanden finden wird, da sind sie jetzt untergebracht. Nach vier Tagen Aufenthalt machen sie sich auf den Weg nach Bordeaux, weil sie Gerüchte hörten, dass dort Schiffe sind, die nach Lissabon fahren.
Kapitel 16
Es ist halb acht am Morgen in Lissabon und die Herren werden gebeten die Bar zu verlassen. Sie gehen am Hafen entlang und entscheiden sich dann einen Kaffee zu trinken.
Als Helen nicht mehr kann und am Boder liegt, hohlt Josef einen Arzt. Der Arzt und sie sind alleine im Zimmer und als er dann herauskommt, gibt er Josef nur das Rezept für ein Beruhigungsmittel und geht. Als er dann Helen zur Frage stellt, gibt sie keine Antworten. Also sucht er den Arzt wieder auf und fragt ihn aus. Jetzt erzählt er ihm, dass seine Frau Krebs hat und sie nicht dagegen unternehmen will. Josef will seiner Frau helfen, aber sie lehnt es ab, weil es nichts zum helfen gibt.
Als sie eines Morgens in Marseille in einem Hotel aufwachen, hören sie die Besitzerin herumschreien. Eine Frau im alter von 60 hat Selbstmord begangen und die Besitzerin möchte die Polizei benachrichtigen, dies würde aber alle Emigranten dort zum Nachteil werden.
Kapitel 17
Vor dem amerikanischen Konsulat wird Josef plötzlich verhaftet und weg gebracht. Als man ihm nach seinen Papiere fragt, hat er auch den Pass von Helen dabei. Er wird geschlagen, gefoltert und immer wieder darum gebeten, den Standort von ihr preiszugeben. Weil er lange keine Antwort gibt, wird er von Georg selber verhört. Georg weiss bis jetzt nicht, dass seine Schwester Krebs hat, er glaubt sie hat eine andere Krankheit. Als Josef ihm das sagt, kann er es nicht glauben und verliert seine Ruhe.
Schwarz macht mit Georg einen Deal, dass wenn er Helen ausliefert, dass er laufen darf.
Georg nimmt den Deal an und beide machen sich auf den Weg zu Helen, nach einer Zeit täuscht Josef vor , dass es ihm schwach ist und greift so die Rasierklinge, die er in seiner Hose versteckt hat. Als sich Georg bei der nächsten Kurve auf seine Seite lehnt, trifft er ihn an der Halsseite und reisst sie weiter, bis zur Luftröhre. Er verwischt all seine Spuren und macht sich auf den Weg ins Hotel zu Helen. Helen und er machten sich mit dem Wagen von Georg auf den Weg nach Spanien. Aber bevor sie zur Grenze losfahren, hat Schwarz einen Auftrag an einen Bekannten gegeben, er wollte dass man den Pass von Georg auf seinen Namen ändert, und den nimmt er jetzt mit.
Kapitel 18
Bevor sie die Grenze überqueren, besorgt Josef ein spanischen Visum für seine Frau und einen Jungen, der in Not ist. Der Junge verlore seine gesamte Familie und versucht jetzt zu seinem Onkel nach Lissabon zu gelangen. Josef will ihm nicht helfen, aber Helen besteht darauf, weil sie ein Leben ausgelöscht haben und jetzt ein anderes Leben retten können. Als sie die spanische Grenze überqueren, ruhen sie sich kurz aus und machen sich auf den weg nach Portugal, weil es in Spanien zu viele deutsche Beamte gibt.
In Portugal angekommen verkaufen sie den Wagen, leben ein anständiges Leben und warten bis das Konsulat, das amerikanische Visum bereit hat.
Eines Tages als Schwarz plätze für ein Schiff nach Amerika reserviert und zurück nach Hause kommt, sind Spiegeln zerstört und Helens Kleider zerrissen und Helen liegt tot auf dem Boden. Sie hat Gift eingenommen, dass er ihr mal für den Notfall gegeben hat.
Er sucht die ganze Wohnung nach einem Abschiedsbrief oder dem gleichen, aber er findet nicht. Sie ist einfach gegangen, ohne ein Wort zu hinterlassen.
Der Ich - Erzähler bekommt von Josef seinen Pass und den Pass von Helen und dafür gibt er ihm der Erzähler seinen Pass. Ich - Erzähler begleitet ihn zur Wohnung und zum Friedhof, von da an trennen sich wieder ihre Wege.
In Amerika angekommen haben sich der Erzähler und seine Frau wieder geheiratet, weil sie verschiedene Pässe haben, um sich zu trennen. Er verbringt den Krieg in Amerika und kehrt nach dem Krieg zurück nach Europa und probiert Herr Schwarz wiederzufinden, aber ohne Erfolg, weil er seinen echten namen vergessen hat.
Es wird auch bewiesen, das die wahre Identität keine Rolle spielt, sondern nur das was auf dem Papier steht. Du bist nur die Person, die auf dem Papier steht.
Kapitel 1
Der Ich-Erzähler ist seit einer Woche in Lissabon, welches zu dieser Zeit die zufluchts Stadt für die Flüchtlinge war. Eines Nachmittags beobachtet er von einem Casino aus ein Passagierschiff, das gerade von den Arbeitern mit Lebensmitteln und Gepäck beladen wird.
Er ist im Casino, weil er Geld gewinnen will und so noch Fahrkarten für das Passagierschiff kaufen möchte, das nach Amerika fuhr. Weil dort ist man am sichersten vor dem Krieg.
Als es Nacht wurde und er ins Hotel zu seiner Frau Ruth will, bemerkt er dass Jemand ihn folgt. Er bekommt angst, dass er von einem Polizisten verfolgt wird, aber als er sich dann ihm stellt bemerkt er, dass es kein Polizist ist, sonder auch ein Flüchtling wie er. Der Mann schenkt dem Ich-Erzähler zwei Fahrkarten für das Schiff, weil er Lissabon verlassen wird und sie nicht mehr braucht. Aber er stellt eine Bedingung gegenüber dem Ich-Erzähler, er muss den ganzen Abend mit ihm verbringen, weil er nicht mehr alleine sein möchte. Der Ich-Erzähler nimmt die Bedingung an, weil er weiss, dass diese Fahrkarten seine letzte Rettung sind für die Freiheit. Sie gehen in eine Bar.
Der Mann sagt, dass er Josef Schwarz heisst und dass er einen Pass, Geld und Gemälde von einem anderen geerbt hat. Erzählt auch, dass seine Frau tot in einem Holzsarg irgendwo in einem Zimmer in Lissabon liegt. Sie reden über die Länder, in denen sie alles waren, wie sie sich bis jetzt auf der Flucht geschlagen haben und wie es für sie anfühlte.
Herr Schwarz erzählt, dass er ein Gefühl hat das ihm immer wieder sagt, dass er wieder nach Deutschland gehen soll und seine Frau suchen sollte. Er hat sich beschlossen dies zu machen, weil er jetzt einen gültigen Pass hat und nichts schief gehen konnte.
Kapitel 2
In der Schweiz wird Herr Schwarz von der Polizei gefasst und ihm wird empfohlen die Schweiz zu verlassen, aber man hat nicht bemerkt, dass der Pass eine Fälschung ist.
Er macht sich auf den Weg nach Österreich, um von dort aus nach Deutschland zugehen.
Er überquert den Rhein und nimmt einen Zug nach Münster, aber macht noch einen kurzen Halt in München um sich zu ernähren.
In Lissabon werden die beiden Herren gebeten die Bar zu verlassen, sie gehen in das nächste Lokal, das noch geöffnet hat.
Kapitel 3
Als sie im neuen Lokal angekommen sind, dachten sie es wären auch Emigranten wie sie hier, aber sie bemerkten sofort, dass die Menschen hier keine Emigranten waren sondern wohlhabende Menschen.
Als Schwarz Osnabrück immer näher kommt, bekommt er immer mehr angst. Weil in den Orten, in denen er bis jetzt war, kannte er niemanden und wusste das ihn auch niemand kannte. Aber er hat Angst, dass ihn jemand in Osnabrück wieder erkennen würde und dies zu Problemen führen wird. Nach dem erreichen des Ziels, fühlt er sich gleichzeitig ängstlich und glücklich wieder zurück zu Hause zu sein.
Er weiss nicht wie er mit seiner Frau Helen kontakt aufnehmen soll und wendet sich an seinen Freund Doktor Rudolf Martens, weil das Risiko zu gross ist um direkt Helen anzurufen. Denn er weiss nicht ob sie sich ihrer Familie zusammen geschlossen hatte, weil sie sehr dem Regime angeschlossen sind und Josef gerade ausliefern würden.
Kapitel 4
Josef trifft Rudolf in seiner Klinik und erzählt wieso er wieder zurückgekommen ist, um Helen zutreffen. Rudolf kann es nicht glauben, dass Schwarz nur wegen dem so ein grosses Risiko eingegangen und zurück ist. Obwohl der Doktor es nicht begreift, beschliesst er sich, ihm zu helfen.
Nach einer Zeit am Abend als Josef in der Kirche ist und hinaus möchte, bemerkt er eine frau die gegen die Menschenmasse läuft und bei ihm vorbei geht. Er weiss, dass dies seine Frau ist, folgte ihr und flüstert ihr zu, dass er da ist. Draussen auf dem Domplatz in der Dunkelheit, wo niemand war ausser sie, unterhalten sie sich und Helen stellt die gleichen Fragen wie der Doktor. Sie begreift es nicht wieso er so ein hohes Risiko auf sich genommen hat und zurückgekehrt ist, aber Josef traute sich nicht ihr zu sagen, dass er wegen ihr zurückgekommen ist. Sie ist trotz allem froh ihn zu sehen und sie gehen gemeinsam in ihre Wohnung. Sobald sie in der Wohnung sind, bemerkt er, dass fast nicht verändert ist und ihm kommen alte Erinnerungen wieder hervor.
Sie stellt ihn fragen und er kann keine richtigen antworten dafür geben, er weicht ihnen immer wieder aus. Zum Beispiel, fragt sie ihn wieso er zurückgekommen ist oder wieso er sie nicht mitgenommen hat, also er vor fünf Jahren gegangen ist.
Kapitel 5
Es ist eine schlaflose nacht, er konnte kein Auge zumachen, weil er angst hat, dass plötzlich jemand auftaucht. Also unterhalten sie sich und trinken dazu Wein, den Helen noch zu Hause hatte.
Sie redeten nicht über die vergangenen fünf Jahre, wollten nicht wissen was der anderen in dieser Zeit gemacht hatte. Sie sind einfach froh, das sie wieder vereint sind und reden über allgemeine Themen wie zum Beispiel, Emigration. Josef ist sich nicht sicher ob er ihr die Wahrheit über sein zurückkommen preisgeben soll und überlegt sich auch was die Konsequenzen sein könnten wenn er dies machen würde.
Kapitel 6
Schwarz hat sich beschlossen am Abend wieder nach Münster in sein Hotel zurück zu kehren, weil er nicht zu lange in Osnabrück bleiben kann. Helen hat seine alte Kleidung aufbewahrt und die packt er sich jetzt zusammen, um die mitzunehmen.
Plötzlich, als sie sich unterhielten, klingelt es an der Tür. Sie erschrecken sich und beschliessen sich, dass Helen die Tür öffnet, aber vorher ging er sich schnell in einen Schrank verstecken. Es ist ein Mann an der Tür, Georg, Helens Bruder. Sie versucht ihn nach kurzer Zeit wieder los zu werde, aber er weigert sich wieder zu gehen.
Als ihr Bruder weg ist, möchte sie, dass Schwarz sofort verschwindet, weil es zu gefährlich hier ist, für beide. Beide möchten sich nicht voneinander trennen, weil sie sich so fest lieben und endlich wieder vereint sind, aber die Situation erfordert es.
Kapitel 7
Helen besorgt sich ein Auto, um Josef nach Münster zu begleiten und in der zwischen Zeit, ist er in der Wohnung und denkt über sein Leben und darüber nach, wie er aus Deutschland verschwinden könnte. Während der Fahrt ist es ruhig zwischen ihnen, weil beide wussten, dass es die letzte Stunde miteinander ist. Helen selber war einbisschen angespannt und nervös, weil sie nicht entdeckt werden wollte.
Helen schenkt ihm Geld, dass seins ist, dass er vor fünf Jahren zurückgelassen hatte und sie wollte endlich die antwort dafür, weshalb er zurückgekommen ist. Als er ihr die Antwort gibt, die sie hören wollte, beschliesst sie sich mit ihm zugehen. Er überlegt sich, ob dies eine gute Idee ist und erlaubt es ihr. Es wird kein Problem sein, weil sie einen gültigen Pass hat und die notwendigen Papiere dazu. Also, könnte sie den Zug nach Schweiz nehmen und er könnte die Grenzen wieder so überqueren wie er gekommen ist. Sie würden sich dann wieder in der Schweiz, in Zürich, treffen.
Er ist sich auch sicher, dass er sie sonst nie wieder sehen würde, weil der Krieg in kürze ausbrechen wird.
Kapitel 8
Er ist die ganze Nacht durch mit dem Zug gefahren, weil es sicherer ist als am Tag zugreisen und hat problemlos Österreich erreicht. Während den Verlauf des Tages bucht er sich ein Zimmer und bezahlt die Miete für eine Woche schon voraus. In diesem Zimmer deponiert er die zwei Koffern die er bei sich hat, packt die wichtigsten sachen in eine Tasche und macht sich auf den Weg zur Grenze. Als er eine Zeitlang an der Grenze gelauert hatte und jetzt die Zeit rein ist, will er sich gerade auf dem Weg machen, als plötzlich ein Zollbeamter auftaucht und ihm mit ins Revier nimmt, wo er verhört wird.
Als er befragt wird, hat er angst, dass man das Geld finden würde, das Helen ihm gegeben hat. Nach langer diskussionen mit den Zollbeamten und Polizisten, hat einer in einem Koffer einen Brief gefunden, das so aussehen soll, als Josef im Auftrag von Georg handelt, aber der brief wurde von Helen befasst. Dieser Brief erlöst ihn von den Beamten.
Als er dann im Zug richtung Schweiz ist, versteckt er das Geld in der Speisewagen, bevor die Grenzkontrolle kommt.
Nach einer merkwürdigen Reise, ist er in Zürich
Kapitel 9
In Lissabon wechseln die Herren ihr Lokal und währenddem, stellt sich Herr Schwarz Fragen zu ihrer Identität.
Helen und Josef treffen sich in einem Hotel in Zürich, und waren bereit die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu machen. Sie bleiben eine Woche in Zürich und machen sich auf den Weg in den Süden von der Schweiz, nach Lago Maggiore.
Georg macht alles, um die beiden ausfindig zu machen, Helen nach Deutschland zurückzubringen und Josef wieder in ein Konzentrationslager zu befördern.
Als sie bemerken, dass sie ausspioniert werden, machen sie sich auf den Weg nach Tessin. Die Spionage ging weiter, also beschliessen sich die beiden, nach Frankreich zu gehen, zur ruhelosen Heimat der Heimatlosen.
Im Hotel bemerkt Josef am Abend vor dem schlafen eine Narbe an Helens Körper, aber als er fragen darüber stellt, sagt sie, er soll sie nie über Dinge der Vergangenheit nachfragen und einfach nur lieben.
Kapitel 10
Helen wundert es, wie er früher lebte, wie er sein Leben finanzieren konnte. Er erklärt, dass er viel illegal gearbeitet hat und nicht viel verdient hatte. Aber, das spielt keine Rolle mehr, denn sie haben ein Touristenvisum für ein Jahr und können ihr Leben zu zweit geniessen. Um sie herum wird alles hektisch und es dreht sich alles um den Krieg, der kurz bevorsteht, aber dies alles kümmert die beiden nicht, denn sie wollen nur ihre Zeit zusammen verbringen.
Schwarz erzählt dem Ich-Erzähler, dass er nur bis morgen früh den Namen Josef Schwarz tragen wird und danach diese Identität löschen wird. Der Ich - Erzähler hat kein kein Visum für Amerika und möchte deshalb den Pass von ihm abkaufen. Aber Schwarz verkauft ihn nicht, sonder schenkt ihn ihm.
Plötzlich in Paris tauchte der Bruden vor Helen im Hotel auf, der seit sechs Wochen hinter ihnen her ist. Es gab eine lange diskussion zwischen ihnen, wo Georg versucht seine Schwester wieder nach Deutschland zurück zuholen. Josef wird dise Diskussion ein bisschen zu viel und verlässt den Raum, damit die Geschwister das Problem unter sich klären können.
Als Georg weg ist, gehen die beiden spazieren und Josef kauf Helen ein sehr teures Kleid, um sich besser zu fühlen und um Helen zu zeigen wie fest er sie liebt.
Kapitel 11
An einem Tag als Josef nicht im Hotel war, kommt Georg vorbei und sie treffen sich als Georg das Hotel verlässt. Georg beschuldigt ihn, dass er an allem schuld ist und er Helen wieder zurück nach Deutschland schicken muss, weil wie krank ist. Aber von der Krankheit weiss Josef nichts, weil es helen nie erwähnt. Er probiert sie wieder zurück zu schicken, damit sie in sicherheit ist während dem krieg, aber sie will unbedingt mit ihm bleiben, egal was dazwischen kommt.
Es vergehen zehn Tage nach dieser begegnung, die Grenzen werden gesperrt und der Krieg beginnt. Eine Woche danach werden sie in Velodrome eingesperrt, wo auch der Ich - Erzähler eingesperrt ist. Helen und Josef wissen, dass sie getrennt werden am nächsten Abend, sobald man alle verhört hat, deshalb wollen sie diese Nacht noch irgendwie zusammen verbringen, weil sie nicht wissen, ob sie sich wieder sehen.
Kapitel 12
Helen findet Wege, um mit Josef zu kommunizieren. Meist schickt nur Helen Briefe, weil Josef nicht weiss, wie Helen dies anstellt. Mit diesen Briefen weiss er wie es ihr geht und er kann sich so ein Bild von ihrem Leben in Haft machen.
In lissabon bittet man die beiden Herren, kurz vor Sonnenaufgang, das Lokal zu verlassen und sie machen sich auf den weg ein an anderes.
Herr Schwarz beschlisst sich auszubrechen, um Helen zu besuchen, aber die zwei Versuche die er probiert, schlagen fehl. Er macht einen dritten Versuchen, aber dieses mal einen seltsamen. Er geht direkt auf das Eingangstor zu, sagt, dass er entlassen ist, drückt den beiden Wächtern etwas Geld in die Hand und geht einfach durch. Das alles passiert am helligsten Morgen, die Wächtern stellen sonst keine Fragen und akzeptieren das Geld. Es läuft eine Weile und als er bemerkt, dass er genug weit vom Gefängnis entfernt, geht er in ein Wirtshaus und ernährt sich.
Kapitel 13
Josef fährt mit einem Lastwagenfahrer mit, weil es sicher war als die bahn zunehmen. Nach einer weile setzt der Fahrer ihn ab, er läuft bis zur nächsten Bahnstation und jetzt nimmt er die Bahn, weil er nicht zu unauffällig sein will. Nach drei Tag reisen kommt er beim Frauenlager an, wo Helen untergebracht ist. Zuerst versteckt er sich und sucht eine Frau die ihm hilft, aber da niemand bereit ist ihm zu helfen, verkleidet er sich als Elektriker, nimmt seinen ganzen Mut zusammen und geht hinein. Als er drinnen ist, erfährt er das seine Frau tot ist. Sie ist vor zwei Wochen gestorben und beerdigt worden. Er glaubt es nicht und hinterlässt einen Brief für Helen und beschliesst sich, nach einem kurzen Rundgang wieder zukommen. Auf der Krankenstation erfährt er, dass niemand seit vier Wochen gestorben ist, also ist er sich sicher, dass seine Frau noch lebt. Er verlässt das Gefängnis, als er bemerkt, dass er keine Chance hat helen zu finden. Auf der Strasse draussen, trifft er zwei Lastwagenfahrer, einer war ein Soldat und die andere Person ist Helen. Sie vereinbaren verschiedene Treffpunkte, eines ist heute Abend bei der Einzäunung.
Kapitel 14
In Lissabon ist es schon Morgen und der Ich - Erzähler wird immer ungeduldiger. Aber Herr Schwarz verspricht, dass es nicht mehr lange dauert und erzählt weiter.
Als Helen wieder zurück ins Gefängnis geht, fragt was was aus dem Leben von ihnen geworden ist. Josef weiss keine Antwort auf die Frage.
Josef versteckt sich über den Tag im Wald und am Abend, treffen er und sie sich an der Einzäunung.
Plötzlich kommen zwei deutsche Lastwagen, um die Personen zurückzuholen, die nach Deutschland zurück wollen. Die Frauen haben angst, dass auch die zurückgezwingt werden, die nicht zurück wollen und verstecken sich deshalb im Wald.
Einige Tage später erfährt Helen, das ihr Bruder weiss wo sie ist und sie plant eine Flucht mit Josef und dem Präfekt, um von Georg nicht gefasst zu werden. Sie wollen vom Lager nach marseille, von dort nach Lissabon und schliesslich nach Amerika, um ein ganz anderes Leben zu führen, eines in dem sie keine Flüchtlinge sind.
Kapitel 15
In dieser Nacht, in der sie fliehen, übernachten sie in einem Gasthaus ganz in der Nähe des Lagers. Am nächsten Tag machen sie sich auf den Weg in eine andere Stadt und ein Fahrer nimmt das Ehepaar mit. Der Fahrer bringt sie zu einem Schloss, in dem sie niemanden finden wird, da sind sie jetzt untergebracht. Nach vier Tagen Aufenthalt machen sie sich auf den Weg nach Bordeaux, weil sie Gerüchte hörten, dass dort Schiffe sind, die nach Lissabon fahren.
Kapitel 16
Es ist halb acht am Morgen in Lissabon und die Herren werden gebeten die Bar zu verlassen. Sie gehen am Hafen entlang und entscheiden sich dann einen Kaffee zu trinken.
Als Helen nicht mehr kann und am Boder liegt, hohlt Josef einen Arzt. Der Arzt und sie sind alleine im Zimmer und als er dann herauskommt, gibt er Josef nur das Rezept für ein Beruhigungsmittel und geht. Als er dann Helen zur Frage stellt, gibt sie keine Antworten. Also sucht er den Arzt wieder auf und fragt ihn aus. Jetzt erzählt er ihm, dass seine Frau Krebs hat und sie nicht dagegen unternehmen will. Josef will seiner Frau helfen, aber sie lehnt es ab, weil es nichts zum helfen gibt.
Als sie eines Morgens in Marseille in einem Hotel aufwachen, hören sie die Besitzerin herumschreien. Eine Frau im alter von 60 hat Selbstmord begangen und die Besitzerin möchte die Polizei benachrichtigen, dies würde aber alle Emigranten dort zum Nachteil werden.
Kapitel 17
Vor dem amerikanischen Konsulat wird Josef plötzlich verhaftet und weg gebracht. Als man ihm nach seinen Papiere fragt, hat er auch den Pass von Helen dabei. Er wird geschlagen, gefoltert und immer wieder darum gebeten, den Standort von ihr preiszugeben. Weil er lange keine Antwort gibt, wird er von Georg selber verhört. Georg weiss bis jetzt nicht, dass seine Schwester Krebs hat, er glaubt sie hat eine andere Krankheit. Als Josef ihm das sagt, kann er es nicht glauben und verliert seine Ruhe.
Schwarz macht mit Georg einen Deal, dass wenn er Helen ausliefert, dass er laufen darf.
Georg nimmt den Deal an und beide machen sich auf den Weg zu Helen, nach einer Zeit täuscht Josef vor , dass es ihm schwach ist und greift so die Rasierklinge, die er in seiner Hose versteckt hat. Als sich Georg bei der nächsten Kurve auf seine Seite lehnt, trifft er ihn an der Halsseite und reisst sie weiter, bis zur Luftröhre. Er verwischt all seine Spuren und macht sich auf den Weg ins Hotel zu Helen. Helen und er machten sich mit dem Wagen von Georg auf den Weg nach Spanien. Aber bevor sie zur Grenze losfahren, hat Schwarz einen Auftrag an einen Bekannten gegeben, er wollte dass man den Pass von Georg auf seinen Namen ändert, und den nimmt er jetzt mit.
Kapitel 18
Bevor sie die Grenze überqueren, besorgt Josef ein spanischen Visum für seine Frau und einen Jungen, der in Not ist. Der Junge verlore seine gesamte Familie und versucht jetzt zu seinem Onkel nach Lissabon zu gelangen. Josef will ihm nicht helfen, aber Helen besteht darauf, weil sie ein Leben ausgelöscht haben und jetzt ein anderes Leben retten können. Als sie die spanische Grenze überqueren, ruhen sie sich kurz aus und machen sich auf den weg nach Portugal, weil es in Spanien zu viele deutsche Beamte gibt.
In Portugal angekommen verkaufen sie den Wagen, leben ein anständiges Leben und warten bis das Konsulat, das amerikanische Visum bereit hat.
Eines Tages als Schwarz plätze für ein Schiff nach Amerika reserviert und zurück nach Hause kommt, sind Spiegeln zerstört und Helens Kleider zerrissen und Helen liegt tot auf dem Boden. Sie hat Gift eingenommen, dass er ihr mal für den Notfall gegeben hat.
Er sucht die ganze Wohnung nach einem Abschiedsbrief oder dem gleichen, aber er findet nicht. Sie ist einfach gegangen, ohne ein Wort zu hinterlassen.
Der Ich - Erzähler bekommt von Josef seinen Pass und den Pass von Helen und dafür gibt er ihm der Erzähler seinen Pass. Ich - Erzähler begleitet ihn zur Wohnung und zum Friedhof, von da an trennen sich wieder ihre Wege.
In Amerika angekommen haben sich der Erzähler und seine Frau wieder geheiratet, weil sie verschiedene Pässe haben, um sich zu trennen. Er verbringt den Krieg in Amerika und kehrt nach dem Krieg zurück nach Europa und probiert Herr Schwarz wiederzufinden, aber ohne Erfolg, weil er seinen echten namen vergessen hat.